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27.

Sep 2010

~nia

Für die Krone

Für die Krone von Bernd Perplies ist der erste Band der Magierdämmerung-Trilogie . Der Leser wird ins viktorianische London, genauer gesagt in den April des Jahres 1897 katapultiert. Hier ist Magie Naturbestandteil des Kosmos. Sie umspannt die Welt, Lebloses wie Lebendiges, mit einem riesigen Fadennetzwerk, das alle Dinge miteinander verbindet. Die Magie ist weder gut noch schlecht, aber immer nur mit Vorsicht zu beherrschen... Dazu sind nur wenige Eingeweihte in der Lage, etwa die Magier des Ordens des silbernen Kreises, dem magischen Geheimbund, der direkt der englischen Krone untersteht.

Das Buch beginnt damit, dass ein magisches Siegel im verschollenen Atlantis zerbrochen wird und Magie unkontrolliert und mit enormer Wucht über den Erdball zu strömen beginnt. Überall geschehen plötzlich seltsame und unvorhergesehene Dinge. Initiator des Siegelbruchs ist der intrigante Magier Wellington, der dem Geheimbund des silbernen Kreises angehört. Parallel wird in London Albert Dunhalm, Erster Lordmagier und damit Oberhaupt des Ordens, bei einen heimtückischen Anschlag tödlich verletzt. Der in magischen Dinge unbedarfte Journalist Jonathan Kentham stolpert buchstäblich über den sterbenden Magier und bekommt von diesem einen Ring übergeben, der praktisch alle magische Energie von Dunhalm auf Jonathan überträgt. Mit dem Ring wird Jonathan in den Kampf rivalisierender Magiergruppen hineingezogen und sein bisheriges 'normales' Leben völlig auf den Kopf gestellt...

Bernd Perplies, dem Autor der Tarean, ist mit Für die Krone ein wirklich toller Auftaktband zu einer neuen Trilogie gelungen. Das späte viktorianische London, in dem zwar Züge fahren und erste Automobile ein exotische Bild abgeben, ist auch ein London der Gaslaternen, der distinguierten Gentlemen und sittsamen Ladies. Die Verknüpfung mit einer magischen Welt, die in der Art etwas technisches aber auch geheimnisvolles an sich hat, macht den Reiz des Buches aus. Perplies nennt seine Vorbilder im Buch ganz explizit beim Namen: Jules Verne, H.G. Wells und Arthur Conan Doyle. Wunderbare Anspielungen finden sich auch in den Personen und anderen Erscheinungsformen des Buches, etwa in dem exzentrischen Magier Jupiter Holmes, der magiebegabten Geisterkatze Watson und dem intelligenten Raben Nevermore.

Richtet sich die Tarean noch in erster Linie an jugendliche Leser, ist Für die Krone eher ein Buch für Erwachsene. Die Szenarien sind düsterer und die Handlung sehr viel dichter. Der zweite Band der Magierdämmerung-Reihe Gegen die Zeit erscheint im Februar 2011, Band In den Abgrund ist für September 2011 angekündigt.
Wer das Genre Steampunk mag, sollte sich diese Serie auf keinen Fall entgehen lassen. Alleine die schöne Aufmachung und das liebevoll erstellte Kartenmaterial sind mehr als einen Blick Wert. Liebhaber deutsprachiger Fantasy finden in Bernd Perplies übrigens einen beachtenswerten Autor, der auch als Übersetzer und Filmkritiker tätig ist.

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25.

Sep 2010

~ND

Firelight / Firelight - Brennender Kuss

Jacinda ist etwas Besonderes. Niemand lässt sie das je vergessen. Jeder ihrer Schritte wird beobachtet, sie ist nie allein und hat kaum noch Freiheiten. Aber genau das ist es, was sie will. Ihre eigenen Entscheidungen treffen, selbst bestimmen, was sie mit ihrem Leben anstellt, frei sein. Das scheint jedoch unmöglich: Jacinda ist ein Draki, Nachkommen von Drachen, die menschliche Form annehmen können, und außerdem ein Feuerspucker - eine der letzten ihrer Art. Deshalb versucht ihr Stamm alles Erdenkliche, um sie in ihren Reihen zu behalten und will sie mit dem Sohn des Anführers, Cassian, verheiraten.

Immer wieder versucht sie aus ihrem ständig beobachteten Dasein auszubrechen und ein paar Stunden bei Tag zu fliegen, bis sie dabei beinahe von Drachenjägern gefangen genommen wird. Einer der Jäger schafft es, sie in eine Ecke zu drängen - lässt sie dann aber frei. Der Stamm tobt, als er von Jacindas Leichtsinn erfährt und will sie bestrafen. Deshalb flüchtet sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester, die den Draki schon lange den Rücken kehren wollen, in die Welt der Menschen. Ausgerechnet in eine Kleinstadt in der Nähe von Las Vegas, mitten in der Wüste. Jacinda geht es schrecklich. Sie braucht Berge und frische Luft um zu überleben und sie spürt, wie ihr innerer Draki langsam aber sicher stirbt. Bis sie jemanden findet der ihn wiederbelebt - und das ist ausgrechnet der Jäger, der sie in den Bergen verschont hat. Sie weiss, sie muss sich von ihm und seiner grausamen Familie von Mördern fernhalten, ist aber bereit alles zu tun um ihren inneren Draki zu retten. Umringt von ihren größten Feinden und der konstanten Sorge, von ihrem Stamm gefunden zu werden, versucht Jacinda verzweifelt sich nicht selbst zu verlieren.

Sophie Jordans Auftakt für die Firelight-Trilogie wirkt auf den ersten Seiten erst mal nach dem klassischen "Mädchen trifft geheimnisvollen Jungen"-Schema. Nur mit dem Unterschied, dass in diesem Fall beide ein Geheimnis haben. Das ist es auch, was Firelight / Firelight - Brennender Kuss wirklich interessant macht. Diesmal ist der Leser auf der anderen Seite, auf der mit dem größeren Geheimnis, denn Jacinda weiß die ganze Zeit genau, mit wem sie es zu tun hat, während die Jäger keine Ahnung haben, wer sie eigentlich wirklich ist. Gerade am Anfang bedient sich die Geschichte leider aber vieler Klischees. Manche Sätze hätten 1:1 aus anderen YA-Fantasybüchern entnommen sein können. Das funktioniert zwar, denn man gewinnt die Charaktere wirklich lieb, es fällt aber dennoch immer wieder negativ auf, vor allem, was die aufkeimenden Gefühle zwischen Draki und Jäger angeht.

Die Welt um die Draki ist aber so anders und faszinierend geschrieben, dass man bald in die Geschichte eintaucht und nicht mehr rauskommt. Die Charaktere sind klar konstruiert, wirken dabei aber nie langweilig oder eindimensional und gerade die "Bösewichte" sind so unterschiedlich, dass man ständig einen Angriff von verschiedenen Seiten erwartet. Sobald die Dinge richtig ins Rollen geraten, wird man mit einer wirklich schönen Story überrascht, die in einem spannendem Finale endet, das den Leser nach dem nächsten Buch lechzen lässt.

Sophie Jordans Firelight / Firelight - Brennender Kuss ist wie bereits erwähnt der Auftakt zu einer Trilogie. Teil Zwei Vanish / Flammende Träne folgt voraussichtlich im Sommer 2011. Im September 2011 wird das erste Buch auch beim Loewe-Verlag auf deutsch erscheinen.

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24.

Sep 2010

~ND

Wired / Wired

Der 3. Teil der Cold Awakening / Skinned. Enthält Spoiler für die ersten beiden Teile Skinned / Skinned und Crashed / Crashed!

Nachdem Lia in Crashed ihren Vater dazu gebracht hat, die Kosten für Rileys neuen Körper zu übernehmen, muss sie nun mit den Bedingungen leben: Sie wohnt wieder zu Hause und ist den ganzen Tag damit beschäftigt, BioMax und die Mechs vor der Öffentlichkeit zu verteidigen. Eigentlich hat sie aber ganz andere Sorgen. Sie hat Riley immer noch nicht die Wahrheit erzählt, was damals passiert ist, als sein alter Körper in der Explosion bei der Bruderschaft "gestorben" ist - nämlich, dass Riley Jude verraten hat, um zusammen mit Lia dafür zu sorgen, dass keine Menschen sterben. Seitdem ist Jude verschwunden. Bis er plötzlich wieder auftaucht und Lia mit Informationen versorgt, die ihr den Boden unter den Füßen wegreißen. Zeitgleich versucht jemand die Mechs zu beseitigen, ein für alle Mal. Lia ist fest entschlossen, sich und ihre Freunde zu beschützen, muss aber bald feststellen, dass sie nicht jeden retten kann...

Der letzte Teil von Robin Wassermans Trilogie führt den Leser erst einmal einen Schritt zurück. Lia ist wieder zu Hause bei ihrer Familie und es hat sich nichts geändert: ihre Mutter kann sie nicht anfassen, Zo ignoriert sie wo sie kann und ihr Vater versucht krampfhaft so zu tun, als wäre nichts passiert. Lia spielt die Marionette für BioMax und Riley ist nicht wirklich begeistert darüber. Jude - als er wieder aufgetaucht ist - natürlich ebensowenig und Lia hat Angst, dass er Riley von ihrer Lüge erzählt. Das wird bald aber fast irrelevant, als sie immer tiefer in die Machenschaften von BioMax eintauchen und feststellen, dass deren "Forschung" immer weitere Kreise zieht.

Grundsätzlich war Wired / Wired wirklich ein guter Abschluss für die Serie, allerdings hatte es auch echte Makel. Einige der Charaktere waren einfach nicht mehr sie selbst. Während sich manche schlicht weiterentwickelt haben, was auch wirklich gut und glaubhaft geschildert wurde (vor allem bei Zo), sind andere ihren alten Persönlichkeiten einfach nicht mehr treu, allen voran Jude. Er ist immer noch ein überhebliches Großmaul, aber man bekommt das Gefühl, dass er seine gesamte fanatatische Seite verloren hat. Eben das, was ihn immer so gefährlich und interessant gemacht hat. Für mich hat diese Seite quasi komplett gefehlt, auch wenn ich ihn trotzdem nach wie vor nicht aus der Geschichte missen möchte. Ein anderes Problem waren die vielen technischen Details. Ein Großteil war interessant und hat geholfen, diese Welt besser zu verstehen. Streckenweise wurde es aber sehr langweilig, weil zu viel erklärt wurde und manche Sachen nicht nur einmal. Das ist zwar nicht oft passiert, aber es hat mich trotzdem beinah dazu verleitet, diese Teile nur zu überfliegen.

Für diese Schwächen wird man allerdings mit einem Ende belohnt, dass mich wirklich begeistert hat. Es wird sicher nicht jedem Leser gefallen, aber es ist spannend bis zur letzten Seite und hat eine Auflösung, die ich niemals erwartet hätte. Insgesamt ist es damit auch dem Ende zu verdanken, dass diese Reihe wirklich empfehlenswert ist.

Wann Robin Wassermans Wired / Wired in Deutschland erscheint ist noch nicht bekannt, vermutlich aber Anfang 2011.

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20.

Sep 2010

~ND

Mistwood

Der Shifter ist eine unsterbliche Kreatur, durch einen uralten Zauber daran gebunden, den König von Samorna zu beschützen, koste es was es wolle. Wenn das Reich in Frieden lebt, zieht sie sich in ihren Wald, dem Mistwood, zurück. Aber wenn sie gebraucht wird kehrt sie zurück - immer.

Isabel erinnert sich an nichts. An nichts bevor der Prinz in den Wald geritten kam, um sie wieder ins Schloss zu holen. Nichts darüber wer sie ist oder sein soll, oder über die Kräfte die sie hat.
Prinz Rokan braucht Isabel, sie muss sein Shifter sein. Er braucht ihre Fähigkeit sich in Tiere zu verwandeln, in Wind, in Nebel. Er braucht ihre tödliche Schnelligkeit und ihre übermenschliche Kraft. Und er braucht ihre Loyalität - denn ohne diese könnte Isabel seine größte Bedrohung werden.
Isabel weiß, dass der Prinz sie anlügt, aber sie kann nicht anders, als ihn vor den Gefahren und Intrigen des Hofes beschützen zu wollen - es liegt in ihrer Natur - bis eine tödliche Wahrheit und ein Verrat das Band zwischen ihnen zerstört. Jetzt muss Isabel eine Wahl treffen, die ihre Loyalität bedroht, ihr Herz und alles was sie dachte, zu wissen.

Zu Beginn des Buches weiß Isabel genauso wenig über die Welt, in der sie lebt, wie der Leser. Man begleitet sie auf ihrem merkwürdigen Weg in den Palast, in dem sie sich heimisch fühlt, jede Ecke kennt, aber nicht weiß warum. Immer wieder überkommen sie kurze Erinnerungen, die sie aber nicht einordnen kann. Trotzdem gelingt es Isabel durch ihren Instinkt den Prinzen zu beschützen. Sie redet sich ein, dass es auch egal ist, denn der Shifter braucht keine unnötigen Gefühle und Erinnerungen. Nur solche, die ihr helfen ihre Aufgabe zu erfüllen.

Das ist es auch, was es zunächst etwas schwer macht, Isabel zu mögen. Sie zu bewundern, zu fürchten, zu misstrauen und sogar zu bedauern - ja. Aber ihr Mangel an menschlichen Emotionen halten einen erst mal davon ab, sie wirklich ins Herz zu schließen. Erst als sie nach und nach die Wahrheit aufdeckt, was passiert ist, als sie das letzte Mal in den Mistwood zurück kehrte, und sich selbst kennenlernt, lernt man auch sie zu mögen. Denn erst dann gewinnt ihr Charakter wirklich an Tiefe.

Die Geschichte selbst ist wirklich clever geschrieben und hat mich in ihrer Art sehr an Kristin Cashores Bücher erinnert. Man lernt zusammen mit Isabel was es mit der königlichen Familie und Samorna auf sich hat. Da sie schon im Zentrum der Ereignisse steht, entstehen keine Strecken, denn Isabel lernt ständig Neues über sich und andere. Allerdings durchschaut auch sie das Netz aus Lügen kaum, sodass dem Leser ebenfalls einige Überraschungen bevorstehen. Es geht um Intrigen und Wahrheiten, Verrat, Liebe und Hass und am Ende immer wieder um Loyalität. Und ob königliches Blut genug ist, jemandem gegenüber auch loyal zu sein.

Mistwood ist Leah Cypess erstes Buch und ausnahmsweise nicht Start einer Reihe, sondern ein eigenständiger Roman. Zwar wird es nächstes Jahr einen Folgeroman geben (Titel und Erscheinungsdatum sind noch unbekannt), der allerdings nur in derselben Welt spielt, ansonsten aber völlig ohne Bezug ist. Leider ist noch nicht bekannt, wann Mistwood auf dem deutschen Markt veröffentlicht wird.

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18.

Sep 2010

~nia

Tales of the City / Stadtgeschichten

Insgesamt sieben Bände umfasst Armistead Maupins Serie Tales of the City / Stadtgeschichten, die eine verrückte und liebenswerte Hommage an San Francisco und seine Einwohner darstellen.

Hauptcharaktere sind:
Anna Madriga l, die geheimnisvolle, exzentrische Vermieterin und gute Seele der Barbary Lane 28, mit einer Vorliebe für Kimonos und dem Hang, die Cannabispflanzen im heimischen Garten nach wichtigen Frauen zu benennen;
Michael Tolliver, schwul, sympathisch und auf der Suche nach 'dem Einen';
Mary Ann Singelton, frisch aus Cleveland zugezogen, oft noch das unbeholfene Landei, dabei aber ehrgeizig, durchsetzungsfähig und nicht auf den Mund gefallen;
Brian Hawkins, hetero durch und durch, immer auf der Jagd nach dem nächsten Betthäschen und - wenn es drauf ankommt - ein wirklich guter Freund, sowie
Mona Ramsey, bisexuell mit stärkerer Tendenz zum eigenen Geschlecht, Hippie und immer in Gefahr, sich im Quaalude-Rausch (Schlafmittel mit euphorisierender und aphrodisierenden Wirkung) oder in Depressionen zu verlieren.

Hautnah erlebt der Leser den Beginn und das Ende von Freundschaften, sexuelle Abenteuer (fast jeder) Couleur, kriminelle Machenschaften, Bigotterie, Prunk- und Geltungssucht, den Kampf um Toleranz sowie den Beginn und die flächenbrandartige Ausbreitung von HIV-Infektion und AIDS. Die Geschichten, die zunächst als Zeitungskolumne im San Francisco Chronicle veröffentlicht wurden, sind skurril, oft sehr witzig, manchmal traurig und unterhaltsamer als die beste Seifenoper. Man erwischt sich immer wieder bei dem Wunsch, auch in Barbary Lane ziehen zu wollen...

Die ersten sechs Bände umfassen den Zeitraum ab Mitte der 1970er Jahre bis Anfang der 1990er. Im letzten Band kehrt man um das Jahr 2005 noch mal zu den, inzwischen guten alten Bekannten zurück. Die weiteren Bücher der Reihe sind: More Tales of the City / Mehr Stadtgeschichten (Amazon-Partnerlink*), Further Tales of the City / Noch mehr Stadtgeschichten (Amazon-Partnerlink*), Babycakes / Tollivers Reisen (Amazon-Partnerlink*), Significant Others / Am Busen der Natur (Amazon-Partnerlink*), Sure of You / Schluss mit Lustig (Amazon-Partnerlink*) und Michael Tolliver lives / Michael Tolliver lebt (Amazon-Partnerlink*). Allerdings würde ich die Originalbücher nur Lesern empfehlen, die wirklich fließend Englisch können; andernfalls würde man zu viel der skurrilen Ideen oder der plötzlichen Wendungen missverstehen oder - schlimmer noch - gar nicht verstehen.

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