Rezensionen
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31.Jul 2011 |
~nia
Someone Like You / Someone like youvon Sarah Dessen
Tags:
Jugendbuch, Leben
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Die 15-Jährigen Halley und Scarlett sind Freundinnen - seitdem Scarlett vor Jahren mit ihrer verrückten und leichtlebigen Mutter Marion in Halleys Viertel gezogen sind. Seitdem gehen sie gemeinsam durch dick und dünn. So ist es ganz klar, dass Halley sofort ihr Ferienlager verlässt, als Scarlett sie braucht: Scarletts Freund Michael ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Plötzlich ist die Ferienlaune und Leichtigkeit des Sommers wie weggeblasen. Als sich herausstellt, dass Scarlett schwanger von Michael ist, ist Halley da. Sie unterstützt Scarlett bei der Entscheidung, dass Kind zu bekommen, obwohl alle Erwachsenen davon abraten. Halley erlebt Scarletts Übelkeitsattacken, ihre Stimmungsschwankungen, das Dicker werden des Bauches, sie geht mit zu den Ärzten, zum Geburtsvorbereitungskurs und erlebt 10 aufregende und anstrengende Monate mit ihrer Freundin.
Parallel steht die Beziehung zwischen Halley und ihrer Mutter, einer Kinder- und Jugendpsychologin, im Fokus der Handlung. Seitdem Halley ihrer Mutter Scarletts Zustand verheimlicht hat und darüber hinaus ein Faible für ihren Mitschüler Macon entwickelt hat, wandelt sich die einstmals offene und gute Beziehung zwischen den Beiden. Halleys sowieso schon strenge Eltern werden nun für sie zu einem echten Ärgernis. Halley liebt ihre Eltern, fühlt sich aber besonders durch ihre Mutter gegängelt und eingeengt. Als sie beginnt, die Welt außerhalb ihres kleinen Kosmos zu entdecken, können sie auch Verbote nicht abhalten.
Wichtigster Grund für Halleys Wandlung ist Macon. Der geheimnisvolle Junge, der die Schule häufiger schwänzt als das er sie mit seiner Anwesenheit beehrt, der nur Zuhause übernachtet, wenn es nicht anders geht, der ständig in geliehenen Autos durch die Gegend fährt und sie mit Süßigkeiten überschüttet, übt eine ungeheure Anziehungskraft auf die brave Halley aus. Mit ihm entdeckt Halley eine neue, wildere Seite an sich, die sie beängstigt, aber die sie auch glücklich macht. Als Scarlett beginnt, sich Sorgen um Halley zu machen, weil diese sich immer weiter von ihrem eigenen Selbst entfernt, wird ihre Freundschaft und auch die zwischen Halley und Macon auf die Probe gestellt.
Schon lange wollte ich mal ein Buch von Sarah Dessen lesen. Ihr Schreibstil hat mich nicht enttäuscht. Someone Like You / Someone like you ist ein schönes Buch für Teenager - die Themen erste Liebe, ungewollte Schwangerschaft und Zoff mit den Eltern verlieren besonders in diesen Jahren wohl nie an Aktualität. So gut mir die Geschichte gefallen hat, so überzogen fand ich sie an einigen Stellen. Etwa die Vorschriften und Verbote von Halleys Eltern, die einfach aufgestellt werden, ohne das Halley überhaupt ein Mitspracherecht hat. Auch der geheimnisvolle Macon konnte mich über die Geschichte hinweg nicht ganz überzeugen und hätte mehr Tiefgang verdient. Insgesamt liefert das Buch aber eine unterhaltsame Geschichte mit viel Wortwitz, die (für mich) vier Sterne verdient hat.
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29.Jul 2011 |
~nef
Mort / Gevatter Todvon Terry Pratchett
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Auf der Scheibenwelt ist das Ableben einfach geregelt. Sobald die Lebensuhr keinen Sand mehr im oberen Gefäß hat, stirbt man. Nur wenige dürfen sich nach ihrem Ableben über die persönliche Betreuung durch Gevatter Tod freuen - Hexen, Zauberer und auch Adlige.
Mort, ein grüblerischer Junge aus den Spitzhornbergen, soll in die Lehre gehen um endlich ein Mann zu werden. Leider wirkt er mit seiner schlaksigen Figur und den roten Haaren nicht gerade anziehend auf potenzielle Arbeitgeber, so steht er mit seinem Vater in der Silvesternacht als Letzter auf dem großen Platz. Als die Turmuhr Mitternacht ankündigt, will sein Vater gehen um es am nächsten Tag erneut zu versuchen, da hören sie plötzlich Hufschläge auf dem Pflaster vor ihnen. Eine dunkle Gestalt kommt auf sie zu und bietet Mort einen Job an. Während Morts Vater noch immer Probleme hat zu entscheiden wer da vor ihm steht, hat Mort das Angebot angenommen. Er wird Tods Lehrling.
Am nächsten Morgen ist er sich allerdings nicht ganz sicher, ob er das alles nicht doch geträumt hat. Das Zimmer in dem er erwacht gibt jedoch reichlich Aufschluss - zumindest die farbliche Gestaltung.
Mort lernt als erstes Ysabelle, Tods Tochter, und Albert, den Koch, kennen. Noch weiß er nicht, was ihn alles erwarten wird, doch mit Sicherheit ist es etwas außergewöhnliches. Nachdem er sich in Haus und Garten nützlich gemacht hat, nimmt Tod ihn mit. Er darf dabei sein, wenn drei Leute das zeitliche segnen. Mort ist etwas mulmig und auch Binky, Tods Pferd, ist ihm noch nicht ganz geheuer, aber er hält sich tapfer. Bald merkt er, dass die Menschen Tod und ihn nicht wahrnehmen. Was nicht da sein kann, wird einfach nicht gesehen. So einfach ist das. Als es zu einem König nach Sto Helit geht, der von einem Assassinen getötet wird, zweifelt Mort die Gerechtigkeit an, dass der gute König ermordet wird, damit ein hinterhältiger Mensch den Thron besteigen kann. Doch Tod erklärt ihm, dass sie nicht ins Schicksal eingreifen dürfen. Auch merkwürdig erscheint ihm, dass die Tochter des Königs ihn direkt ansieht. Dabei darf sie ihn doch gar nicht sehen können, oder?

Kurz darauf teilt Tod Mort seine ersten Lebensuhren zu. Er hält sich recht tapfer, wenn man davon absieht, dass ihm sowohl die Hexe, als auch der Priester auf der Nase herumtanzen und gar nicht vor haben ihn ins Jenseits zu begleiten. Die dritte Lebensuhr bringt ihn zurück nach Sto Helit - die Tochter des Königs soll sterben. Doch Mort verhindert es und greift somit ihn das Schicksal ein - mit ungeahnten Folgen.
Mort / Gevatter Tod ist der erste Discworld / Scheibenwelt-Roman in dem Tod die Hauptfigur bildet. Er ist eigentlich eine sehr angenehme Figur. Die Erscheinung verändert sich eher weniger, er mag Katzen und sie ihn. Mit Menschen hat er es eher nicht so, das kann natürlich auch an der Berufswahl liegen. Es ist sehr niedlich, wie er versucht in diesem Buch dann doch etwas mehr über Menschen zu erfahren. So besucht er eine Party, versucht sich zu betrinken und besucht eine Arbeitsvermittlung. Die Charaktere sind in diesem Buch wieder nett beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann.
Rundherum also ein weiterer unterhaltsamer Discworld / Scheibenwelt-Roman, der vielleicht in die eine oder andere Sammlung aufgenommen werden könnte.
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27.Jul 2011 |
~ND
Das Erwachenvon J. J. Bidell
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Als sie die Aufnahmebestätigung für eine Uni in den USA in ihrem Briefkasten findet, kann Naomi ihr Glück kaum fassen. Zugegeben, die kleine Provinzuniversität mitten in der Wildnis von Maine war trotz des tollen Sportangebots nicht gerade ihre erste Wahl, aber Hauptsache, sie entkommt endlich dem langweiligen Trott ihres kleinen Heimatorts in der Nähe von Hamburg und dem ständig wachenden Auge ihrer überfürsorglichen Großmutter Leandra. Diese ist nämlich alles andere als begeistert, dass ihre Enkelin für ein Semester ohne jegliche Aufsicht in die USA will. Naomi hat sich schon immer gewundert wieso ihre Oma so auf ihre Sicherheit bedacht ist, denn nicht einmal bei Freunden zu übernachten war ihr in ihrer Jugend erlaubt. Nun ist Leandra mehr als verzweifelt und beschließt Naomi endlich die Wahrheit zu sagen: Sie entstammt einer Familie von Katzenmenschen, die bei Vollmond ihre Gestalt in einen Panter wandeln. Aber nicht jeden trifft dieser Fluch, Leandra selbst blieb verschont, hat aber das unbestimmte Gefühl, dass Naomi dieses Glück nicht haben wird.
Naomi glaubt ihrer Großmutter natürlich kein Wort und schiebt es auf die einfache Tatsache, dass sie sie von ihrer Reise abhalten will. Also setzt sie sich durch und macht sich kurz darauf auf den Weg in die USA, natürlich unter der Auflage ihrer Großmutter, sich ständig zu Hause melden. Aber damit kann Naomi leben. Endlich ist sie frei und auch wenn die Uni tatsächlich sehr klein und das Sportprogramm außerordentlich hart ist, gefällt ihr ihr neues Leben mitten in den Wäldern von Maine. Sie findet neue Freunde in der quirligen Alice und dem etwas verschrobenen aber hilfsbereiten Sammy. Und in Roman ihre erste große Liebe.
Alles könnte so schön sein für Naomi, doch irgendetwas stimmt nicht. Es gibt eine bestimmte Stelle im Wald, die sie magisch anzieht, sie fängt an schlaf zu wandeln und bekommt Panikattacken. Und ganz plötzlich scheint die Geschichte ihrer Großmutter doch nicht mehr so verrückt zu sein, wie Naomi es ursprünglich angenommen hatte. Und Naomi ist nicht die einzige, die von ihrem kleinen Familiengeheimnis weiß.
Wer zu J. J. Bidells Das Erwachen greift, kann sich auf eine angenehme Überraschung gefasst machen. Denn auch wenn ich mich mit den ersten paar Seiten etwas schwer getan habe, versteckt sich dahinter ein wirklich spannendes Jugendfantasy-Buch.
Die Grundidee rund um Shapeshifter ist zwar nicht neu, aber wenigstens handelt es sich diesmal nicht um Wölfe, sondern ihre felinen Gegenstücke. Genau das ist es auch schon, was mir am allerbesten in diesem Buch gefallen hat: Die Darstellung der Panter und ihrer Fähigkeiten ist ausgesprochen gut gelungen. Man kann sich die verschiedenen Situationen wunderbar vorstellen und auch typisch katzenhafte Eigenarten und Bewegungsabläufe sind sehr gut beschrieben. Der eigentliche Fantasyteil beginnt zwar recht spät, aber die Spannung wird trotzdem kontinuierlich aufgebaut, so dass mich das gar nicht weiter gestört hat.
Die Charaktere sind durchweg nachvollziehbar und die meisten lernt man auch in kürzester Zeit intensiv kennen. Naomi ist ein nettes Mädchen, das weiß was sie will, aber auch noch etwas naiv ist. Allerdings auf eine sympathische Weise, was sie definitiv von so manch anderer Heldin abhebt. Die anderen Figuren sind ebenfalls auf ihre eigene Art sehr sympathisch oder interessant und sorgen für die ein oder andere Überraschung. Allerdings ist mir Roman stellenweise ein wenig zu stereotyp daher gekommen. Der Schreibstil ist flüssig und schön und macht das Buch sehr einfach zu lesen. Zwar wirken manche Dialoge und Absätze ein wenig förmlich, was mir den Einstieg ein wenig erschwert hat, sobald man sich aber daran gewöhnt hat, tut es dem Lesefluss und eleganten Schreibstil allerdings keinen Abbruch mehr. Einziges kleines Manko war, dass manche Passagen etwas knapp geraten ist, gerade was die Entwicklung der Freundschaften und anderen Beziehungen angeht. Hier hätte ich mir gelegentlich ein paar zusätzliche Szenen gewünscht.
Aber auch das hat im großen Ganzen nicht gestört. Das Erwachen von J. J. Bidell ist ein unterhaltsames und spannendes Urban-Fantasy-Buch, das eine neue Sicht auf die Shapeshifter Geschichte erlaubt. Gekrönt wird das Ganze von einem gemeinen Cliffhanger, der auf einen tollen zweiten Teil hoffen lässt.
Momentan gibt es Das Erwachen leider nur als eBook. Der zweite Teil der Reihe erscheint voraussichtlich im November unter dem Titel Die Fährte.
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25.Jul 2011 |
The Lord of the Rings / Der Herr der Ringevon J. R. R. Tolkien
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Welcher Fantasy-Leser kennt sie nicht - Die Ring-Trilogie?
Ein Meilenstein der fantastischen Literatur. Sicherlich gab es auch vor J. R. R. Tolkien schon Geschichten mit mystischen Wesen und dem Kampf Gut gegen Böse. Doch J. R. R. Tolkien hat einen Roman geschaffen, der seinesgleichen sucht.
Ich glaube allerdings, der richtig große Hype kam erst mit der Verfilmung durch Peter Jackson ab 2001 auf. Auch ich gehöre zu den Menschen, die erst den (ersten) Film gesehen haben und dann nach dem Buch lechzten. Ein Glücksgriff - den es war der Beginn meiner Fantasy-Leidenschaft.
Für die Leser unter uns, die The Lord of the Rings / Der Herr der Ringe noch nicht gelesen oder gesehen haben, hier eine kleine Zusammenfassung:
Der dunkle Herrscher Sauron sitzt in seiner Festung Barad-dûr und ist auf der Suche nach seiner größten Waffe - dem einen Ring. Vor über 3.000 Jahren hat er ihn im Schicksalsberg geschmiedet, um Herrscher über Mittelerde zu werden, doch er wurde ihm entwendet. Durch einen Zufall landet der Ring im Auenland, bei einem kleinen Hobbit namens Bilbo Beutlin. Dieser hat durch die Macht des Ringes ein ungewöhnlich langes Leben führen dürfen und weiß, dass es nun an der Zeit ist zu gehen und sein Habe an seinen Neffen weiter zu reichen - Frodo Beutlin. Nichtsahnend, dass die Schergen des Feindes hinter ihm her sind, genießt Frodo sein Leben im Auenland, bis Gandalf, ein Zauberer, ihn auf eine lange Reise schickt. Widererwartend tritt er diese Reise nicht allein an und so machen sich vier junge Hobbits auf den Weg den Ring nach Bruchtal zu bringen, wo er hoffentlich in Sicherheit sein wird. Doch die Reise ist beschwerlich und sie treffen nicht nur auf Freunde, auch Feinde verfolgen sie. Bei einem Kampf wird Frodo verletzt und wird von einem Elben gerettet. In Bruchtal kommt er wieder zu sich und muss erfahren, dass der Ring von den Elben nicht beschützt werden kann. So wird ein Rat einberufen und es wird lange diskutiert wie weiter verfahren werden soll. Frodo lernt dort Vertreter aller freien Völker Mittelerdes kennen und wundert sich. Hat er doch von einigen nur durch Bilbo gehört. Elrond, der Herr von Bruchtal macht ihnen begreiflich, dass der Ring zerstört werden muss. Er muss in dem Feuer schmelzen in dem er geschmiedet wurde - im Schicksalsberg.
Am Ende machen sich neun Gefährten auf, vier Hobbits, ein Zwerg, ein Elb, ein Mensch, ein Zauberer - und Aragorn, ein Numenor, Mittelerde zu retten. Keiner ahnt, in was für Gefahren sie geraten werden und ob sie ihren Auftrag am Ende erfüllen können.
Es gibt Menschen, die diese Geschichte jedes Jahr von neuem Lesen und ich wünschte ehrlich gesagt, auch ich hätte die Zeit dafür. Denn J. R. R. Tolkiens Sprachgewandheit hat einen ganz eigenen Charme, auf den man sich immer wieder einlassen muss, um ihn wirklich zu genießen.
Wer es noch nicht gelesen hat - holt es unbedingt nach!
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23.Jul 2011 |
~nia
A Game of Thrones / Die Erben von WinterfellTags:
Fantasy
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Band 2 der Saga A Song of Ice and Fire / Das Lied von Eis und Feuer von George R.R. Martin heißt auf Deutsch Das Erbe von Winterfell. Leider ist dieser Titel nicht besonders gelungen - der Originaltitel A Game of Thrones passt wesentlich besser zum Inhalt.
Da sich die diversen Handlungsstränge nur schwer zusammenfassen lassen, ohne zu viel zu verraten, wollte ich euch einmal die diversen Charaktere vorstellen. Der Einfachheit halber in der Reihenfolge ihres 'Auftretens':
Catelyn Stark
Catelyn ist die Frau von Eddard Stark, dem Lord von Winterfell. Sie ist eine geborene Tully aus Riverrun und somit sowohl mit dem Norden als auch mit den Flusslords im Süden verbunden. Catelyn ist eine liebende Gattin und Mutter. Darüber hinaus ist sie freundlich, schlau und gerecht - mit einer Ausnahme: Eddards Bastardsohn, Jon Snow, ist für sie ein rotes Tuch und entsprechend benimmt sie sich ihm gegenüber.
Jon Snow
Jon Snow ist zusammen mit seinen Halbgeschwistern auf Winterfell aufgewachsen. Jon ist ein Abbild seines Vaters, seine Mutter kennt er nicht und er weiß auch nichts über sie. Er hat sich - mehr oder weniger freiwillig - in den Dienst der Mauer gestellt. Die Männer in Schwarz bewachen die Mauer und dienen dem Schutz der Sieben Königslande - ein hartes, einsames und zumeist karges Leben. Jon hat den weißen Schattenwolf Ghost als Gefährten.
Tyrion Lannister
Tyrion ist der verkrüppelte und unansehnliche Bruder der goldenen Königen Cersei Lannister und dem Königsmörder Jaime Lannister. Was Tyrion am Aussehen fehlt, macht er durch Geistesgegenwart, Sarkasmus und Ironie wett. Ihm wird der Anschlag auf Bran Stark in die Schuhe geschoben. Das hat allerlei Folgen, u.a. will Tyrion nun selbst wissen, wer den Starks 'seinen' Dolch präsentiert hat.
Eddard Stark
Der Lord von Winterfell ist ein Mann von Ehre. Auch die Treue - etwa zu seinem alten Gefährten, König Robert - ist ihm wichtig. Das macht ihn jedoch zu einem leichten Ziel und vorhersehbaren Gegner der diversen Intriganten, die um den König herum leben und auf den Thron lauern. In das Spiel um die Macht des Landes wird seine ganze Familie hineingezogen und nach und nach muss jeder der Starks um sein Überleben kämpfen.
Sansa Stark
Sansa, die älteste Tochter von Eddard, ist eine junge und hübsche Lady wie sie im Buche steht. Allerdings ist ihr Kopf von Märchen und Heldensagen voll, sodass sie naiv, unbedarft und hartnäckig glaubt, hübsche Menschen - wie ihr Verlobter, der verwöhnte Kronprinz Joffrey, oder die Königin Chersei - haben automatisch auch einen guten Charakter. Dass dem nicht so ist, muss Sansa auf äußerst harte Weise lernen. Sansas Schattenwolf war Lady.
Daenerys Targaryen
Daenerys (Dany) ist die letzte aus dem Haus Targaryen - dem ehemaligen Königshaus der sieben Königslande - und damit die letzte vom Geschlecht der Drachen. Die Targaryens wurden so genannt, weil sie die ehemaligen sieben Königreiche mithilfe von Drachen erobert haben. Doch inzwischen gelten Drachen seit 300 Jahren als ausgestorben. Daenerys erhält als Brautgabe passenderweise drei Dracheneier, die wunderschön, aber tot sind.
Ayra Stark
Ayra ist ein Wildfang und damit kein bisschen wie ihre wohlerzogene Schwester Sansa. Sie hat von ihrem Halbbruder Jon ein Schwert namens Needle geschenkt bekommen und nun ist es ihr Ziel, den Umgang damit zu lernen. Sie fühlt sich am Hofe überhaupt nicht wohl und ist unglücklich, sodass ihr Vater ihr den Wunsch erfüllt und einen Waffenmeister engagiert, der ihr offiziell 'Tanzunterricht' gibt. Ayras Schattenwolf heißt Nymeria.
Bran Stark
Bran ist nicht mehr derselbe, seitdem er gleich zwei Mordanschlägen entkommen ist. Zwar lebt er noch, aber sein größter Traum - einmal Ritter zu werden - lässt sich einfach nicht mehr erfüllen. Doch hat ihm sein Schicksal andere, in ihm verborgene Talente offenbart. Jetzt ist nur noch die Frage, ob er sich darauf einlässt oder ob er versucht, diese Gaben zu ignorieren. Sein Schattenwolf ist Summer.
Das Buch ist toll und voller überraschender, aber auch grausamer Wendungen. In jedem Fall ist es gut, wenn man die Fortsetzung parat liegen hat.
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