17.Jan 2013 |
~nef
Living Dead in Dallas / Untot in Dallasvon Charlaine Harris
True Blood #2
Tags:
Fantasy
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Sookie könnte rundum glücklich sein. Im Dinner läuft es gut und auch privat mit ihrem Vampirfreund Bill hat es sich eingespielt. Da trifft sie der plötzliche und zudem fremdverschuldete Tod ihres Freundes Lafayette. Seine Leiche wird im Wagen des Sherrifs gefunden, der an diesem Abend auf dem Parkplatz des Dinners blieb, da sein Besitzer sich nicht im Stande sah nach Hause zu fahren.
Auf Grund der speziellen Neigung des dunkelhäutiges Kochs ist die Polizei alles andere als engagiert in diesem Fall und bringt Sookie dazu selbst Nachforschungen anzustellen.
Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Bills Vorgesetzter, Eric, will sie genauer kennenlernen und ihre spezielle Fähigkeit für sich in Anspruch nehmen. So muss Sookie neben den Schichten im Dinner auch noch für Eric arbeiten. Sie kann ihn nicht so genau einschätzen und begegnet ihm mit höchster Vorsicht.
Auf einer Fahrt zu Eric kommt es zu einem Streit zwischen Sookie und Bill und obwohl sie den Wagen nicht verlassen soll, steigt Sookie aus um den Rückweg anzutreten. Das ist ein fataler Fehler, wie sich kurz darauf herausstellen wird, denn sie wird von einer Mänade angegriffen und schwer verletzt. Bill ist außer sich und bringt Sookie sofort zu Eric. Dort erfährt sie eine etwas andere Art der Behandlung, kann aber zum Glück wieder hergestellt werden.
Sookies Verletzung galt als Botschaft für Eric - die Mänade hat noch eine Rechnung mit ihm offen.
Die Reise nach Dallas steht unmittelbar bevor und Sookie soll Eric und seine Leute begleiten. Die Ordnung der Vampire wird durch eine Sekte durcheinander gebracht und Sookie soll durch ihre Fähigkeit ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Bill ist alles andere als begeistert, seine Freundin in solch eine Gefahr zu bringen, doch er muss sich Eric beugen.
Auch die Gefühle zwischen den beiden stehen dem Auf und Ab der Gefahren nicht so stark gegenüber wie Sookie es sich erhofft hatte. Passt sie am Ende vielleicht doch nicht in seine Welt?
Der zweite Teil der True Blood-Reihe Living Dead in Dallas / Untot in Dallas schließt an den ersten Band Dead until Dark / Vorübergehend tot an. Mir hat es ziemlich gut gefallen, wie an die Ereignisse im ersten Band angeknüpft wird, auch wenn leider nicht alles geklärt wird.
Die Besessenheit von Sookie zu ihrem Bill hingegen ist ein wenig übertrieben. Sie scheint nichts anderes mehr zu kennen als Vampire und ist auch von allem hin und weg, wenn es nur einen Vampirbezug hat. Das ist mir ein wenig sauer aufgestoßen, da sie ja auch noch ein 'normales' Leben hat mit Familie und Freunden. Zudem frage ich mich, wie sie es schafft beide Leben miteinander zu verbinden. Wenn man tagsüber seiner normalen Beschäftigung nachgeht und die Nacht mit seinem Geliebten verbringt, ist nicht mehr viel Zeit für Schlaf übrig. Auf Dauer müsste Sookie also rumlaufen wie ein Zombie. Aber das tut sie nicht ;)
Beneidenswert - irgendwie.
Ich muss gestehen, dass es bereits über ein Jahr her ist, dass ich das Buch gelesen habe und so im Nachhinein frage ich mich, warum ich bisher nicht zum nächsten Band gegriffen habe. Aber eigentlich könnte ich mich mal wieder zu Sookie und Bill begeben. Und wenn es nur eine Folge True Blood ist. Denn zwischen Buch und Verfilmung gibt es doch hier und dort gewisse Unterschiede. Eins haben sie jedoch beide gemein - viel Blut und ausreichend Erotik.
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