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14.

Dec 2021

~nef

Dackelblick

Tags: Romantik
Cover Dackelblick

Eigentlich ist Carl-Leopold von Eschersbach ein Dackel mit Stammbaum, doch eine kurze Affäre seiner Mutter mit dem Nachbarshund hat nun dafür gesorgt, dass er im Tierheim auf ein neues Zuhause warten muss.
Lange muss er jedoch nicht warten, denn eine junge Frau die herrlich nach Sommer duftet verliebt sich sofort in den kleinen Dackelmix und adoptiert ihn.
Sein neues Heim ist zwar kleiner als das Schloss der von Eschersbach, aber hier darf er auf der Couch liegen, kann den kleinen Garten am Haus durchstromern und die Tage in der Geigenwerkstatt von Carolin und Daniel verbringen. Was gibt es Schöneres für einen kleinen Dackel?

Als jedoch Thomas, Carolins Lebensgefährte, von seiner Dienstreise heimkommt und den Dackel vorfindet, ist er alles andere als begeistert. Leider schafft der kleine Dackel es auch nicht, sich in Thomas Herz zu schleichen.
Dem zweiten Vierbeiner des Hauses, Herrn Beck, klagt der neu benannte Herkules sein Leid und lernt nun einiges über die Menschen. Der alte Kater hatte bereits ausreichend Zeit die Zweibeiner zu studieren und lässt den neuen Hausbewohner gern an seinem Wissen teilhaben.

Tatsächlich hat Herr Beck auch die Lösung für Herkules' Problem - denn Thomas is alles andere als das richtige Herrchen und auch Carolin muss feststellen, dass sie ohne ihn besser dran ist. Auch wenn sie erst einmal in ein tiefes Loch fällt. Aber Gott sei Dank hat sie ihre kleine Fellnase, die sich in den Kopf gesetzt hat das perfekte Herrchen zu finden. Auch wenn die Methoden etwas unorthodox sind und für reichlich Chaos sorgen.
Immer an seiner Seite der Kater Herr Beck und am Ende wird es hoffentlich alles gut werden, oder?

Dackelblick habe ich bereits 2018 auf der lit.love gekauft und seither lag es bei mir im Schrank rum. Tatsächlich hatte ich es einmal schon begonnen, aber ich konnte mich nicht so recht drauf einlassen. Nun habe ich es im Buddy-Read gelesen und siehe da - nach 2 Tagen war das Buch ausgelesen.
Es liest sich so leicht weg und der kleine Dackel ist einfach zuckersüß. Ich weiß nicht ob sich Frauke Scheunemann mal in einen Hund hineinversetzen lassen hat oder woher sie weiß, wie ein Dackel so tickt. Es ist jedenfalls sehr glaubhaft geschrieben und hat wirklich Spaß gemacht.

Tatsächlich hatte ich mir ein anderes Ende vorgestellt, aber da hat mich die Autorin überrascht. Da bin ich also gespannt wie es in den folgenden Bänden weiter geht.
Ein wenig genervt hat mich Nina. Wer so eine Freundin hat, braucht auch keine Feinde und so viel Zickerei musste nun nicht sein. Auch da hoffe ich sehr, dass es besser wird in den nächsten Bänden.

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