18.
Mar 2016
Kurzinterviews mit Bernhard Hennen und Eric Berg auf der Leipziger Buchmesse am 18.03.2016
Hier findet ihr die beiden Kurzinterviews mit Bernhard Hennen und Eric Berg.
Kurzinterview mit Bernhard Hennen:
Unsere erste Frage lautete: Welche Filme sehen sie besonders gerne?
Der Autor erklärte, dass er kaum Filme schaut, da diese im meist zu lang sind. Schließlich sitzt er den ganzen Tag vor dem PC und schreibt, da ist ein ganzer Film einfach zu viel auf einmal.
Er schaut sich allerdings gern Serien an - Moment hat es ihm besonders 'The Bridge America' angetan. Hierbei handelt es sich um eine Krimiserie die an der Grenze zwischen den USA und Mexiko spielt und deren Folgen um die 45 Minuten lang sind. Das lässt sich viel leichter unterbringen und sorgt für Abwechslung zu seinem bevorzugten Fantasy-Genre.
Natürlich schaut er aber auch die Serie 'Game of Thrones' - daran kommt wohl kaum jemand vorbei. Auch wenn sie alles andere als leichte Kost ist, hat er es sogar geschafft seine Frau dafür begeistern. Demnächst wird er sich an die nächste Staffel machen. Die Bücher zur Serie hat er ebenfalls gelesen, betrachtet aber Romane und Verfilmung getrennt.
Beides macht ihm viel Freude und natürlich ist er - wie alle anderen auch - auf beide Enden gespannt.
Weiter wollten wir wissen: Planen Sie neue Projekte auf die wir uns freuen können?
Natürlich. Nachdem der fünfte und abschließende Band der 'Drachenelfen' gerade erschienen ist, bleibt er aber seinen Elfen treu. Es wird einen weiteren Elfenband geben, bevor er sich auf zwei neue Bücher stürzt die sich in der Rollenspielwelt von 'Das schwarze Auge' ansiedeln. Danach wird es noch einmal ein Elfenbuch geben und dann wird es ganz spannend - es wird etwas komplett Neues geben. Keine Elfen? Nein, keine Elfen. Zumindest nicht als Hauptaugenmerk.
Wobei natürlich auch in seinen anderen Büchern nicht nur Elfen eine Rolle spielen.
(Anmerkung: Meine Frage nach einem neuen Volk - Spinnen? - lehnte er ab. Spinnen mag er wohl nicht sonderlich ^^)
So schnell war das Interview dann auch wieder vorbei - schade.
Kurzinterview mit Eric Berg:
Wir wollten wissen: Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Bücher?
Das war keine so einfache Frage für den Autor: Alles beginnt mit einem Satz. Irgendwann hat er plötzlich einen bestimmten Satz im Kopf und schon geht das Plotbasteln los.
Er gestaltet um diesen Anfang alles andere drum herum - die Figuren, den Schauplatz und natürlich den eigentlichen Kriminalfall.
Anders als andere Autoren laufen bei seinen Romanen zwei Stränge aufeinander zu. So hat man auf der einen Seite die Gegenwart nach dem Ereignis und auf der anderen Seite die Vorgeschichte, also wie es eigentlich dazu kam. Am Ende läuft beides zusammen und klärt den Leser auf.
Wenn es gut in seinen Plot passt, baut er Ereignisse die ihm wiederfahren sind und auch Personen die er getroffen hat oder die er kennt ein wenig um und dann in seine Geschichte ein. Die Personen würden sich wohl aber nicht wieder erkennen - soso.
Er sammelt solche Ereignisse auf einer Liste und kann so im Bedarfsfall darauf zurück greifen.
Wen er wohl schon alles verbaut hat? Diese Liste würde ich doch zu gerne einmal sehen.
Jeder Mensch braucht etwas neben seiner Arbeit, also lautete unsere zweite Frage: Was tun Sie in Ihrer Freizeit am Liebsten?
Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: sich mit Freunden treffen. Wenn er geschrieben hat möchte er alles machen - aber bloß nichts lesen. Da man als Autor viel alleine vor seinem PC sitzt und arbeitet, braucht man danach zwingend Kontakt zu Menschen. So trifft er sich mit Freunden, quatscht, ist unterwegs und genießt das Zusammensein. Auch Autoren müssen ihre sozialen Kontakte pflegen.
Einen ganz lieben Dank an Random House für diese spannende Erfahrung und natürlich an die beiden Autoren für ihre schönen Antworten und ihre Geduld.
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